#Holm Dressler

Holm Dressler, der wohl bekannteste Showbiz-Produzent in Deutschland, der unter anderem Wetten, dass?, Verstehen Sie Spaß?, Na Sowas, Auf Los gehts Los oder die Serie „Menschen“ im ZDF produzierte.

Die Zeit mit ihm als einflussreichen Sidekick von Thomas Gottschalk bei „Wetten, dass?“ prägte generationsübergreifend, als man sich noch Samstags abends um 20.15 Uhr am Fernseher versammelte und bei Schnittchen über Weltstars und tollkühne Wetten amüsierte, von Einschaltquoten wo heutzutage jeder Medienmacher nur träumt.

Die Samstagsabendshow war eine Institution, etwas was genauso am sonntäglichen Frühshoppen in der Eckkneipe zu Diskussionen anregte wie am nachmittäglichen Kaffeetisch.

Thomas Gottschalks Krawatten, tollkühne Kranwagenfahrer oder ein grundehrlicher Götz George und was wäre Wetten, dass? ohne überzogene Sendeminuten.

Ich freue mich sehr ihn bei meinem 11Fragen1nterview begrüßen zu dürfen, Holm Dressler.

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  1. 11Fragen1nterview: Holm, viele Moderatoren, Schauspieler mit denen du zusammengearbeitet hast werden immer noch von ihren Fans angehimmelt/bewundert; als Vorbilder auf einen Sockel gesetzt. Menschen verstehen selten, dass diese Personen Rollen spielen; vieles nur Show ist. Welcher Schauspieler/Moderator mit dem du je zusammengearbeitet hast, hat dich am meisten beeindruckt oder vielleicht sogar geprägt und warum?

    Holm Dressler: „Gut. Ich versuchs mal….. Ich habe in meinen 50 Jahren sehr viele Stars kennengelernt. Auch internationale Stars. Oft waren es nur kurze Begegnungen, die für eine bestimmte Show da waren. Ich erinnere mich an die großen Stars, die die jungen Leute heute gar nicht mehr kennen, wie Peter Alexander, super freundlich und super nett waren und sehr offen mir gegenüber. Ich habe sie zu einem Zeitpunkt kennengelernt da war ich Mitte 20 oder Anfang 20 und die waren schon gestandene Showhasen.

    Da war keine Distanz zu spüren. Sondern, sie haben gleich immer Brücken gebaut, so dass man fast auf Augenhöhe mit denen sprechen konnte. Mit den Leuten mit denen ich längere Jahre gearbeitet habe steckt ja schon die Antwort drin. Längere Jahre. Du arbeitest nicht längere Jahre mit jemanden mit dem du vielleicht nicht kannst. Warum auch immer. Der erste mit dem ich länger gearbeitet habe heißt Frank Elstner und der ist genauso wie ich gerade Peter Alexander beschildert habe. So ist auch Frank Elstner. Von vorne rein auf mich mit offenen Armen zugegangen, neugierig.“

    „Wer bist du ? Woher kommst du? Was machst du?“

    „Ja prima und du arbeitest jetzt mit uns.“

    Am Anfang, als ich ihn kennenlernte, war ich ein Mitarbeiter seines großen Teams. Also garnicht mit in einer führenden Stellung, sondern nur „WORKER“ sozusagen.“

    Zwischenfrage 11fragen1nterview: Könnte man das heutzutage Mentor nennen?

    Holm Dressler: „Mentor ist mehr als nur „nett“ sein. Ein Mentor hat auch eine gewisse Verpflichtung. Wenn ich jemals für jemanden ein Mentor sein sollte, dann habe ich für den eine gewisse Verantwortung, sonst darf ich mich nicht Mentor nennen.

    Es meint ich achte ein wenig auf dich, ich helfe dir wo ich kann. Auch mit Kontakten. Ich gebe dir Rat. Und wenns mal nicht läuft kannst du dich jederzeit an mich wenden. Dafür bin ich dein Mentor, der dir dann auch in dunklen Stunden beisteht und dich wieder aufbaut.“

    „Das ist für mich ein Mentor und den hatte ich. Den hatte ich über die ganzen Jahre. Er heißt Wolfgang Penk. Mittlerweile 82 Jahre alt. Wir besuchen einander. Er lebt oben im Norden – ich im Süden. Er war derjenige der Thomas Gottschalk und mich einander vorgestellt hat.


    Er sagte: „Ihr beide seid ja ungefähr ein Alter und jetzt überlegt mal was ihr zusammen machen könnt. Wolfgang Penk wurde dann Unterhaltungschef beim ZDF und holte mich und Thomas Gottschalk mit rüber.“

    „Ich wollte nicht mehr festangestellt sein, weil das für mich nicht „dass Glück der Pferde“ war. Ich wollte immer Fernsehbasisarbeit schaffen im Studio, ich wollte produzieren. Machen und Gestalten
    “.

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  2. 11Fragen1nterview: Ich lernte selbst aufgrund diverse Webseiten die ich besaß viele Menschen im Showbiz kennen und traf auf diversen Veranstaltungen so einige bekannte Gesichter. Tatsächlich kam mir diese Garde von Menschen, fernab von wirklich großen Talenten wie z.B. Sissi Perlinger mit der du auch zusammen gearbeitet hast oder Sebastian Koch äußerst oberflächlich, suspekt vor, zum Teil extrem narzisstisch. Was ist dein Resümee nach jahrzehntelanger Berufserfahrung?

    Holm Dressler: „Du brauchst einen gewissen Narzissmus wenn du auf die Bühne gehst oder vor die Kamera. Da darfst du nicht das Gegenteil sein. Schüchtern, eingeschüchtert und „sprech mich nicht an“. Du brauchst eine offensive Form der Persönlichkeit. Es gibt natürlich Beispiele wo dieser Narzissmus übersteigert ist.

    Eine Eitelkeit die unangenehm ist. Es gibt auch eine Selbstüberschätzung, eine Selbstüberhöhung von solchen Leuten. Andere bleiben „auf dem Teppich, auf dem Boden“, obwohl sie Stars sind.

    Dies hat gar nichts damit zu tun: „Je größer der Star umso abgehobener !““

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  3. 11fragen1nterview: Was denkst du ist erfolgreicher, ob man in dieses Metier (Unterhaltungsfernsehn) familär reingeboren wird oder seinen Job von der Pike auf lernte?

    Holm Dressler: „Keine Frage. Von der Pike auf. Es gibt Beispiele wo die „Fußstapfen“ nicht funktioniert haben von Leuten die ich sehr gut kenne. Blacky Fuchsberger, der verstorbene große Unterhaltungskünstler und Moderator hatte einen Sohn mit dem ich mich sehr befreundet habe und der auch Musik gemacht hat. Leider mittlerweile auch verstorben. Er stand immer im Schatten seines Vaters. Er machte Musik unter einem Pseudonym damit der Name „Fuchsberger“ nicht auftaucht.“

    „Zweites Beispiel: Frank Elstner hat auch einen Sohn. Tommy Elstner. Ich habe ihn produziert. Es gab eine Samstagabendshow in der ARD. Vier Folgen durften wir machen, dann wurde sie abgesetzt. Tommy Elstner hatte das Zeug dazu um das wirklich gut zu machen. Aber er klang wie sein Vater. Wie der „kleine“ Frank Elstner und dies brauchte man nicht.“

    Nun die andere Seite. Von der Pike auf. Das ist mühsam, mühsam, mühsam. Auch nicht das Los aller Dinge. Es gibt ja nirgendwo eine Garantie. DU, brauchst selbst das Durchhaltevermögen. Beziehungen, Verwandtschaft……das hilft nicht unbedingt, nein.“

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  4. 11fragen1nterview: Wir befinden uns in einer Zeit, wo sogar Thomas Gottschalk just sagte „Du darfst nicht mehr sagen was du denkst“. Tatsächlich wird jede noch so vom narrativ abweichende Meinung durch die Medien in der Luft zerfetzt. Große Verunsicherung herrscht, was jetzt nicht rassistisch, verletzend oder einfach nur zeitgenössisch falsch ist. Wie siehst du die Entwicklung der Meinungsfreiheit in Deutschland?

    Holm Dressler: „Ich glaube, dass wir sie haben. Dass wir sie nützen können, gleichwohl wirds einem immer schwerer gemacht. Aber man darf hier nicht alles in einen Topf werfen. Wenn der Thomas gesagt hat „man darf nicht mehr alles sagen“, dann meint er nicht, dass was jetzt vielleicht einem Jens Lehmann passiert ist.

    Thomas sagt ziemlich deutlich und dies schon immer: Ich rede viel ohne nachzudenken. 80% sind gut und 20% sind für den Papierkorb.“

    Und genau diese 20% landen in den Frauenzeitschriften. Man muß heute so höllisch aufpassen was man sagt. Und dass ist nicht Thomas Spiel dauernd zu überlegen „was sage ich““.

    „Aber ich weiss was du meinst. Was im Moment in der Presse benannt wird. Man ist sofort ein Rassist wenn man irgendwas raushaut. Aus Ärger, aus Frust, was auch immer. Leider gibt es so eine Art Sprachpolizei. Das ist eine bestimmte Gruppe von Männern und Frauen die bestimmte Sprachnormen durchsetzen wollen. Ich esse immer noch gerne mein Zigeunerschnitzel und das lasse ich mir auch nicht nehmen.“

    „Ich kauf mir auch nen Negerkuss. Und trotzdem behaupte ich, dass ich sehr verantwortlich mit Menschen umgehe. Ich habe eine klare politische Haltung, eine klare politische Meinung. Eine Sprachpolizei möchte ich nicht haben.“


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  5. 11fragen1nterview: Rückblickend kannst du auf unglaublich viele Produktionen zurückschauen. Von Telespiele, Auf Los gehts Los, über Wetten, dass?, Verstehen Sie Spaß bis zum neuen Format Tafelrunde für….“, im bayerischen Rundfunk. Welche denkst du ist die vom Zuschauer/Publikum am wenigsten geschätzte, in der du jedoch sehr viel Herzblut investiertest?

    Holm Dressler: „Da muß ich drüber nachdenken. Also, da nehme ich was ganz anderes. Mein zweiter Kinofilm. Mein erster war „Zärtliche Chaoten“ mit Thomas Gottschalk, Michael Winslow, Helmut Fischer und Dey Young. Das war ein Riesenerfolg. Über 2 Millionen verkaufte Eintrittskarten im Kino. Bei 3 Millionen kriegt man einen Preis. Waren so 2,8 Millionen, also knapp davor. Darauf hin haben ich meinen zweiten Kinofilm gekriegt, der hieß : „Keep on running“. Die 60ziger Jahre haben wir da neu aufleben lassen.“

    „Der war ein Mißerfolg. Das war ein Riesenflop. Da war die Musik CD erfolgreicher als der Film. Das fand ich schade, dass der sozusagen unterm Radar lief. Wir hatten uns große Mühe gegeben, sehr authentisch erzählt wie die 60ziger Jahre waren. Die erste Liebe mit sehr schöner Musik. Ich stehe immer noch sehr hinter das Projekt obwohls keiner gesehen hat.


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  6. 11fragen1nterview: Das Wort Produzent wird salopp immer wieder erwähnt und die meisten werden wohl sagen „Ja,mhm, klar der produziert halt eine Sendung“ ohne genau zu wissen, was dein Job war oder ist. Gibt uns bitte mal einen kurzen Einblick am Beispiel von „Wetten, dass?“, was zu deinem Arbeitsumfeld gehörte?

    Holm Dressler: „Ich beschreibe mal was ich bei Wetten dass? gemacht habe und was meine Aufgabe war. Danach komme ich zur Betitelung dessen:“

    1. Meine Aufgabe war es die Wetten zu finden. Wir haben uns ja nicht die Wetten ausgedacht, sondern wir haben Zuschriften bekommen von Fernsehzuschauern. Nach jeder Sendung so ca. 2000. Da hatte ich ein Team dem ich vorstand um alle zu lesen. Es blieben 100 übrig. Diese 100 haben wir uns nochmal vorgenommen und von denen haben wir 20 angerufen und recherchiert. Das habe ich dann selber gemacht. Und von den 20 haben wir dann 5 oder 6 getestet damit wir 4 für die Sendung hatten. Das war dann meine Aufgabe. Durch dieser Wust der Bewerbungen die Kandidaten zu testen, zu besuchen oder kommen zu lassen. Also deren Zirkusdirektor, der sagt, führt mal was vor.

    2. Die Stars zu besetzen; die Stars die gesungen haben und die Stars die auf der Wettcouch waren. Ich habe letzten Endes entschieden wer kommt aber immer in Absprache mit Thomas. Wenn der Thomas, aus welchen Gründen auch immer und das mußte er auch nicht weiter erklären, sagte „mit dem kann ich nicht“ habe ich mich nicht durchgesetzt. Keiner hat mir da reingeredet mit einer Ausnahme. Mein Mentor wie vorhin schon benannt, der der Unterhaltungschef war. Der, der gegenüber dem Haus verantwortlich ist. Intern. Er muß dann letzten Endes den Kopf hinhalten. Er kann natürlich nicht immer nur sagen, das hat alles der Dressler verbrochen. Wolfgang Penk war eingebunden und hatte natürlich ein Veto-Recht.

    Zum Beispiel wenns um Politiker ging in den Sendungen. Nicht weil der grün, rot oder schwarz war . Wenn in 6 Wochen Wahlen sind darfst du keinen Politiker einladen, weil die ja eh nur Werbung machen.



    3. Dann war es auch meine Aufgabe die Reihenfolge zu bestimmen. Wer tritt als erster auf – wer als letzter. Die Dramaturgie einer Show war auch meine Aufgabe. Sie zu gestalten. Wer tritt wann auf und warum. Das alles war auf meinen kleinen Schultern.

    „Und wie nennt man das Ganze? Im Theater gibt es das auch. Da nennt man es „künstlerischer Leiter“. Im Fernsehen kannte man den Begriff nicht. Solange man festangestellt war, dann ist man der Redakteur der Show. Der zuständige Redakteur. Aber ich hatte mich ja freigeschwommen, ich war nicht mehr fest angestellt. Aber ich hatte die gleichen Aufgaben, konnte aber kein Redakteur sein. Jetzt war es schwierig. Produzent war das naheliegende. Aber auch der war ich nicht, denn ein Produzent arbeitet mit eigener Kohle und auch mit eigenem Risiko. Wetten, dass? war eine Inhouse-Produktion des ZDF, also war ich der ausführende Produzent. Der, der mit dem Geld des ZDF gearbeitet
    hat.“

    „Man hat die amerikanische Bezeichnung gefunden: „Producer“. Heißt übersetzt eigentlich auch Produzent, was in dem Fall aber nicht stimmt. Ich war der Producer von Wetten, dass?, der verantwortlich für den Inhalt war. Nenne es deutlich : „Künstlerischer Leiter“.


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  7. 11fragen1nterview: Es ist immer leicht gesagt, dass man in seinem Job Dinge tat, die man gerne in der Replik anders hätte machen können. Das Leben ist aber auch Familie/Freunde. Welche fatale Fehlentscheidung hast du hier getroffen, die unverändert bleibt?

    Holm Dressler: „Da gibt es keine. Ich stehe zu meinem Naturell und auch zu falschen Entscheidungen. Ich will das Recht auf eigene blauen Flecken haben. Ich will nicht dauernd geschützt werden von anderen. „Mach das nicht, tu das nicht.“



    Ich will mir selbst keine Vorwürfen machen. Wenn es eine Weggabelung gab, nach rechts oder links, ich entscheiden mußte und mich entschieden habe. Es gab kein „wie konntest du nur“. Ich stehe dazu, auch wenn es der falsche Weg war.

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  8. 11fragen1nterview: Was mir sofort auffiel, du bist mir sehr offen und herzlich, wertschätzend, zeitnah mit dem Angebot zum Du entgegengetreten. Ich zumindest kann sagen, dass dies in der Medienwelt nicht selbstverständlich ist. Was hat dich so geprägt, dass du sofort auf Augenhöhe kommunizierst?

    Holm Dressler: „Geprägt hat mich mein Elternhaus. Auch wenn ich was anderes geworden wäre, wäre ich ja mein Typ dem ich bis heute treu bleibe. Auch in einem anderen Job. Da bin ich ganz sicher. Dazu gehören die blauen Flecken und die Lebensweisheit: Leben und Leben lassen. Eine gewisse Entspanntheit, trotzdem eine gewisse Haltung zu haben, zu bewahren, um Dinge die nicht laufen zu bewältigen und in guten, schönen Zeiten auf dem Weg zu bleiben.“

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  9. 11fragen1nterview: Eltern sollten im Leben immer die ersten Vorbilder sein. Sie sind es häufiger jedoch nicht. Viele Menschen kämpfen gegen fehlende Akzeptanz ihr ganzes Leben. Was hättest du dir von deiner Mutter oder deinem Vater gewünscht, was unerfüllt blieb?

    Holm Dressler: „Nichts, fällt mir nichts ein. Ich bin nie mit großen Forderungen, Erwartungshaltungen meinen Eltern gegenüber getreten. Ich habe noch einen 3 Jahre älteren Bruder. Zu dem habe ich auch ein herzliches Verhältnis. Ich erinnere mich an sehr viel Freude mit meiner Mutter, die eine sehr humorvolle Frau war.“

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  10. 11fragen1nterview: Der Vorstandsvorsitzende der Axel Springer S.E. Mathias Döpfner beschrieb 2006 das „Prinzip Bild“ so: „Wer mit ihr im Aufzug nach oben fährt, der fährt auch mit ihr im Aufzug nach unten.“

    Findest du, dass die Medienwelt die Jahrzehnte sehr umfangreich über dich berichteten, zumeist fair und ehrlich waren? und wenn nicht, was möchtest du jetzt klarstellen?

    Holm Dressler: „Unverstanden habe ich mich noch nie gefühlt. Ich habe mich jedoch auch über persönliche, negative Berichterstattung die es gab geärgert. Zur kurzfristigen Trennung von Thomas Gottschalk, als wir uns über die Inhalte der LateNightShow nicht verständigen konnten. Also Thomas und ich konnten uns verständigen, nur RTL wollte was ganz anderes. Da gab es einen kleinen Bruch über den die Medien berichtet haben.

    Schlagzeile: “Vom Manager fallen gelassen! Der böse Dressler läßt den Gottschalk hängen!



    Das zweite Mal war eine von mir große geplante Musikshow für das ZDF, die ich zwei Wochen vorher absagen mußte weil der Veranstalter nicht genug Tikets verkauft hatte.

    Da hieß es sofort in der Bild-Zeitung :“ Pop Show gleich Flop Show“ und „Betrug“.

    In einem solchen Moment denkst du dir mich liebt keiner mehr; die Schlagzeilen hängen dir so im Genick. Was ich dann aber in beiden Fällen gemerkt habe, der Schmerz läßt schneller nach als man denkt. Die nächste Schlagzeile kommt die nix mehr mit dir zu tun hat. Dies gehört zu einem medialen Leben dazu. Das nicht immer nur positiv berichtet wird.

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  11. 11fragen1nterview: Meine letzte Frage ist immer genau die Frage, die ich eben nicht stellte und die mir mein Interviewpartner nun mitteilt. Holm, welche Frage vergaß ich dir zu stellen, die nun leider keine Antwort mehr erhält und die es wert gewesen wäre an dich zu richten?

    Holm Dressler: Wie lange lieber Holm, willst du in diesem Medienzirkus eigentlich noch mitmachen?“

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    11fragen1nterview bedankt sich herzlichst für diesen umfangreichen Einblick ins klassische Showgeschäft und ein Lebenswerk; wünscht beruflich, besonders aber persönlich, Holm alles erdenklich gute mit der gleichen Leidenschaft, für seine noch hoffentlich anhaltende Zukunft.

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